Macbook AIR heisst das gute Teil, und ICH WILL ES !!!
Das scheiss Ding ist so schmal, dass es in einen einfachen Kuvert passt.
Auf spiegel.de gibt es einen ausführlichen Bericht über die technischen Details des neuen Mini-Notebooks:
Keilförmig zugeschnitten misst es an der dünnsten Stelle vier Millimeter und bleibt selbst zum Bildschirm hin unter einer Dicke von zwei Zentimetern. Das Gewicht wird mit 1,36 Kilogramm angegeben – was allerdings nicht gerade sensationell ist. Sensationell könnte hingegen das neue Multitouch-Trackpad sein. Ganz wie beim iPod Touch und iPhone kann man das Gerät mit Gesten steuern, das Spreizen zweier Finger vergrößert ein Bild, das Zusammenführen verkleinert es.
Bei der technischen Ausstattung hat Apple alles eingebaut, was derzeit hip und innovativ ist. So etwa einen von Strom sparenden LEDs beleuchteten 13,3-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 1280 mal 800 Bildpunkten. Die Tastatur ist, wie bei der Macbook-Pro-Serie, hintergrundbeleuchtet. Als Speichermedium ist eine 80 Gigabyte große Festplatte im 1,8-Zoll-Format eingebaut. Wahlweise kann man allerdings auch eine 64 Gigabyte-Flash-Festplatte bekommen. Die sei zwar teuer, aber auch “wahnsinnig schnell”, sagte Jobs.
Als Strom und Platz sparender Antrieb ist ein Intel-Core-2-Duo-Prozessor mit 1,6 Gigahertz eingebaut, der gegen Aufpreis durch ein 1,8-Gigahertz-Modell ersetzt wird. Das mag gemächlich erscheinen, ist für ein Subnotebook jedoch eine vergleichsweise sportliche Motorisierung. Der Arbeitsspeicher ist mit zwei Gigabyte recht üppig bemessen, sollte für die meisten Anwendungen ausreichen. Der Lohn der Strom sparenden Ausstattung: Bis zu fünf Stunden soll der Akku durchhalten.
An anderer Stelle wird allerdings Minimalismus betrieben. So ist die Zahl der Anschlüsse, die sich in dem kleinen Gehäuse unterbringen lassen, arg begrenzt. Lediglich ein USB-Port, ein Mini-DVI-Monitoranschluss und ein Audio-Ausgang fanden Platz. Dafür können sich die drahtlosen Fähigkeiten sehen lassen: Schnelles W-Lan nach IEEE 802.11n sowie Bluetooth 2.1 EDR (Extended Data Rate) sind integriert. Einzig ein DVD-Laufwerk fehlt, kann aber für 89 Euro als externes Gerät nachgeordert werden. Alternativ kann man via Netzwerk den DVD-Brenner eines Macs verwenden.
Im Rahmen seiner Präsentation ging Jobs ausführlich auf das Thema Umweltschutz ein. Das Notebook-Gehäuse aus Aluminium lasse sich gut wiederverwerten, sagt er. Vor allem aber sei im Macbook Air das erste quecksilber- und bleifreie Display eingebaut. Darüber hinaus wird die Hauptplatine ohne umweltschädliche Flammhemmer hergestellt. Und schließlich, so Jobs, ermögliche das flache Design eine deutlich kleinere Verpackung, die um rund die Hälfte kleiner ist als der Karton anderer Apple-Notebooks – und dem Hersteller damit Transportkosten sparen dürfte.
Apropos Kosten: 1699 Euro verlangt Apple für das Macbook Air in der Grundausstattung. Bestellungen werden ab sofort angenommen, die Auslieferung soll jedoch erst in zwei Wochen beginnen.
Quelle: spiegel.de
Also, ganz ehrlich: 1700 EUR für so ein tolles Notebook sind echt in Ordnung. Mein Thinkpad X60s hat in etwa ähnlich viel gekostet, damals als ich es kaufte.
Kennst mich ja, ich bin Fan von so Miniteilen. Aber wie heise berichtet, gibt es auch schon andere Notebook in dieser Größe(bzw. Dicke-)klasse. http://www.heise.de/newsticker/meldung/45885/
http://www.heise.de/newsticker/meldung/90899/
Mich schockt weniger, dass es kein optisches Laufwerk hat, die halte ich soweiso für humbug. Aber vielleicht ist es doch ein bisschen zu minimalistisch. Nimmt ein zweiter USB-Port etwa so viel Platz weg? Braucht man wirklich keinen Lan-Anschluß? Kartenleser? Wie sieht’s mit einem Kopfhörereingang aus, falls man mal ein Headset anschließen möchte — dafür war kein Platz mehr. Schade ist auch, dass man alles extra zahlen muss, zum Beispiel das externe CD-Rom, einen DVI auf VGA-Adapter oder einen USB auf RJ-45 Adapter. Da kommen für Zubehör locker nochmal 200 Euro dazu.
Also, zumindest das Toshiba sieht ne ganze Ecke dicker aus als das Mac AIR.
Einen 2. USB anschluss bräuchte ich nich – Wofür auch. Ich nutz nie mehr als einen – Wenn überhaupt.
Ein optisches Laufwerk nutz ich auch nie.
Der fehlende LAN – Anschluss und die Kopfhörerbuchse schockieren mich allerdings schon etwas. Das müsste schon sein.
Dass das Zubehör sackteuer ist, is ja jetzt aber auch nicht gerade was neues. Mein Thinkpad Zubehör ist auch nicht gerade billig ;)
Also nur ein USB-Anschluss wäre für mich echt zu wenig.
Ok, mit USB-Hub wäre das Problem wohl zu beseitigen.
Aber daheim hängt am Notebook immer eine USB-Maus, gelegentlich die Digicam, externe Platten und externer Brenner.
Werden zwar nicht ständig benutzt, aber wenn man mal sortiert oder brennt, sind schnell alle Ports belegt. ;-)
Also ehrlich gesagt brauch ich nicht mal einen USB-Port an nem Notebook. Und dann doch mal, eher selten…
Ne Maus brauch ich net – Trackpoint ftw !! :)
Tschuldigung, ich hab mich da etwas undeutlich ausgedrückt. Kopfhörerausgang gibt’s schon, nur keinen Mikrfoneingang — für ein Headset reicht’s also nicht.